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Sa 10.05.14 15:00 TBVfL Neustadt-Wildenheid 2 - FC Haarbrücken 1:1 (1:0)

Gerechte Punkteteilung im Derby

Aus Wildenheid berichtet Patrick Straetz

Nach einer letztlich gerechten Punkteteilung bleibt die Reserve des TBVfL Neustadt-Wildenheid weiterhin Tabellenzweiter in der A-Klasse 1 mit drei Zählern Vorsprung auf den Lokalrivalen vom FC Haarbrücken. Vor 75 Zuschauern war der TBVfL in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft und ging auch in Führung, doch in der zweiten Halbzeit konnte der FCH ausgleichen.

Drittletzter Spieltag in der A-Klasse 1. Der Tabellenzweite von der TBVfL-Reserve empfing den Lokalrivalen und einzigen Verfolger vom FC Haarbrücken, der bei drei Punkten Rückstand mit einem Auswärtssieg im Derby nach Punkten gleichziehen konnte. Beide Mannschaften konnten in der letzten Wochen überzeugen, während der TBVfL II die Ketschenbacher Reserve mit 5:1 besiegen konnte, überzeugte der FCH gegen eine quasi komplette Kreisklassenmannschaft des FC Oberwohlsbach mit 4:0. Der heimische Spielertrainer Marco Cannone musste im direkten Duell auf Sandy Kaldasch und Max Langbein verzichten, ansonsten waren alle Spieler an Bord. Enger war es da schon auf Seiten der Gäste: Nachdem es Patrick Pechauf mit einem offenen Kieferbruch und Alexander Hoffmann mit einem Bänderriss am Knöchel schon vor Wochen erwischt hatte, verletzte sich im Spiel gegen Oberwohlsbach auch Spielmacher Maximilian Koschwitz schwer und wird mindestens bis Saisonende ausfallen.

TBVfL-Reserve aktiver und geht folgerichtig in Führung!
Bei trockenem Wetter pfiff Schiedsrichter Markus Morgner vom SV Coburg-Ketschendorf pünktlich die Partie an. Die Heimelf von der Bezirksliga-Reserve kam zunächst besser in die Partie und hatte mehr Ballbesitz. Das erste Ausrufezeichen setzte Heimstürmer Marcel Alstede, der in der dritten Minute aus 16 Metern aus spitzem Winkel abzog, doch der Ball war kein Problem für Simon Weber, Torwart der Gäste. Während die Gäste zu Beginn des Spiels sehr tief standen und der Heimelf den Ballbesitz überließen, spielte sich das Geschehen zumeist im Mittelfeld ab, denn der letzte Pass kam bei den Wildenheidern nicht an. Die erste gefährliche Chance der Heimelf resultierte aus einem Freistoß in der neunten Minute: FCH-Goalgetter Kevin Skiba hob den Ball über die Mauer, allerdings auch über das Tor. Die erste gute Torchance für die Heimelf folgte etwa zehn Minuten später, Sascha Schultheiß schlenzte einen Freistoß aus 23 Metern um die Haarbrücker Mauer, doch der Haarbrücker Keeper tauchte hinunter und klärte den Ball zur Ecke. Anschließend kam Marcel Alstede zum Kopfball, brachte jedoch keine Wucht hinter den Ball. Nach einer Balleroberung marschierte der Haarbrücker Wolfgang Müller durch das Wildenheider Mittelfeld, sein Schuss war aber kein Problem für den Wildenheider Torwart Tobias Packert. Nach einer schönen Kombination brachte dann Marco D'Antimi den Ball scharf in den Haarbrücker Strafraum, und Sascha Schultheiß nehm das Leder direkt, dieses rauschte jedoch knapp am Haarbrücker Tor vorbei. Im Gegenzug kam Kevin Skiba an den Ball und fackelte nicht lange, sein flacher Schuss aus 25 Metern verfehlte das Neustadter Gehäuse aber knapp. Es folgte die schönste Haarbrücker Kombination: Stefan Stojkovski kam nach einem Zusammenspiel von Kevin Skiba und Cengiz Tepekesici an den Ball und schoss aufs Eck, doch Tobias Packert tauchte ab und hielt den Schuss gut. Große Aufregung dann im Neustadter Strafraum, als der Haarbrücker Kenny Schwesinger von hinten umgerempelt wurde, der Pfiff von Markus Morgner jedoch ausblieb. Die Anzeigetafel zeigte die 41. Spielminute an, als die Heimelf in Führung ging: Nach einem langen Ball behinderten sich drei Haarbrücker Defensivspieler, und Marcel Alstede kam frei zum Abschluss, doch seinen Volleyball konnte Torwart Weber noch von der Linie kratzen. Der Ball landete bei FCH-Spieler Timo Schramm, doch dessen missratener Klärungsversuch landete letztlich bei Marco D'Antimi, der sich mit einem Schuss aus der Drehung dieses Geschenk nicht nehmen ließ und zum 1:0 einnetzte, was dann auch der Halbzeitstand war.

Haarbrücken gleicht aus und spielt auf Sieg!
Die Ansprache des Haarbrücker Trainers Hans-Peter Lerner zeigte zu Beginn der zweiten Halbzeit ihre Wirkung, denn die Gäste waren nun die spielbestimmende Mannschaft und standen nicht mehr so tief hinten drin. Nach vier gespielten Minuten in der zweiten Halbzeit fasste sich Kevin Skiba aus 25 Metern ein Herz, und sein abgefälschter Schuss landete unhaltbar im Wildenheider Tor zum unter den zahlreichen Haarbrücker Anhängern vielumjubelten Ausgleich. Auch im Anschluss an den Ausgleich hatte der FCH mehr Ballbesitz, während die Heimelf vor allem bei Kontern über Marco D'Antimi und Sascha Schultheiß gefährlich blieb. Letzterer war es auch, der mit einem Schuss aus 16 Metern für Gefahr sorgte, dieser wurde sichere Beute des Haarbrücker Torhüters. Auf der anderen Seite hatte Kevin Skiba die große Chance zu seinem zweiten Treffer, als er sich bei einem Eckball im Luftkampf gegen den Wildenheider Torhüter durchsetzte, den Kopfball aber knapp neben das Tor setzte. Eine glasklare Torchance entwickelte sich dann auf beiden Seiten zunächst nicht mehr. Die Gäste waren bemüht, über außen zu gefährlichen Flanken zu kommen, doch die Defensive um Libero Lukas Müller stand größtenteils sicher. Auf der anderen Seite hatte die Haarbrücker Defensive die Spieler der Heimelf, die in der Offensive wenig stattfanden, gut im Griff.

Duckstein vergibt die Riesenchance zur endgültigen Entscheidung!
In den Schlussminuten warfen die Gäste dann nochmal alles nach vorne. Eine Punkteteilung in diesem direkten Duell würde der Heimelf mehr nützen, das wussten die Schützlinge von Hans-Peter Lerner. Mitten in die letzten Angriffsbemühungen verpasste der letzte Haarbrücker, Timo Schramm, einen langen Ball, und der eingewechselte Halilibrahim Duckstein lief von der Mittellinie aus allein auf weiter Flur auf das Haarbrücker Tor zu. In diesem Eins-gegen-Eins-Duell setzte sich der Haarbrücker Torwart Simon Weber durch, und kurz darauf pfiff der Schiedsrichter die Partie ab. Fazit: Am Ende eine gerechte Punkteteilung, die der Heimelf mehr nützt als den Gästen aus Haarbrücken, die weiterhin drei Punkte Rückstand und nach der 1:2-Niederlage im Hinspiel auch den direkten Vergleich verloren haben. Es deutet also alles darauf hin, dass die Reserve des Bezirksligisten in die Relegation um die Kreisklasse gehen wird.

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So 04.05.14 15:00 FC Haarbrücken - 1. FC Oberwohlsbach2 4:0 (2:0)

Schwere Verletzung trübt starke Partie!

von webster

Gegen eine bis auf drei Spieler komplette Kreisklassenmannschaft des FC Oberwohlsbach, zeigten die Grün-Weißen vor einer guten Kulisse eine starke Partie und errangen einen nie gefährdeten Heimerfolg dank einer konzentrierten Leistung. Die erste Schusschance hatte Akin nach fünf Minuten, der einen Querpass volley nahm und der Ball ging knapp am langen Pfosten vorbei. Nach einem weiten Ball von Saalmann und einer Unsicherheit in der Oberwohlsbacher Abwehr, stand erneut Akin alleine vor dem Oberwohlsbacher Torhüter Eichhorn, der jedoch überragend reagierte. Die nächste gefährliche Szene brachte dann den Führungstreffer: Patrick Stürmer legte schön quer auf Koschwitz, der sich die Chance aus 20 Metern nicht nehmen ließ und flach und platziert einschoss. Die Haarbrücker legten gegen defensiv unsichere Gäste nach, Skiba lief gemeinsam mit Schwesinger auf das FCO-Tor zu und wollte uneigennützig querlegen, doch wieder war Eichhorn zur Stelle und vereitelte die Riesenchance. Dann war Koschwitz wieder dran: Nach einem langen Ball auf Schwesinger, legte dieser den Ball auf Koschwitz zurück, der sich erneut aus rund 20 Metern nicht zwei Mal bitten ließ und wieder hatte Eichhorn bei diesem platzieren Schuss keine Abwehrchance. Bis zum Pausenpfiff vergab die Heimelf noch zwei Riesenchancen: Zunächst lief Skiba alleine auf den Torhüter zu und scheiterte, den Abpraller nahm Schwesinger mit dem Kopf, doch der Ball landete auf dem Tor. Eine Freistoß-Flanke von Koschwitz köpfte dann Kiesewetter knapp neben das Oberwohlsbacher Gehäuse und kurz vor der Pause scheiterte Skiba erneut an Eichhorn. Die Gäste hatten ihre gefährlichste Torchance in der ersten Halbzeit mit einem Freistoß durch Woweries, der das Haarbrücker Gehäuse knapp verfehlte und waren mit dem Halbzeitstand gut bedient.

Nach der Halbzeit nahmen sich die Haarbrücker vor, mit einem schnellen dritten Tor für die Entscheidung zu sorgen, was auch gelang: Ein am Boden liegender Abwehrspieler der Gäste spielte den Ball bei einem versuchten Querpass von Schwesinger mit der Hand und der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt. Skiba ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte sicher zum 3:0. Nun nahm die Heimelf einen Gang raus und kurz darauf hatten alle FCH-Spieler und -Fans einen großen Schock zu verdauen. Im Rückwärtslaufen knickte Koschwitz ohne Fremdeinwirkung um und jeder hörte einen lauten Knall im Bereich des Knöchels. Der Haarbrücker Spielmacher musste daraufhin vom Krankenwagen abgeholt werden und wird bis auf Weiteres ausfallen. Nach der Spielunterbrechung waren die Gäste besser im Spiel und hatten kurz darauf die größe Torchance: Henry Woweries tauchte nach einem Spielpass alleine vor dem Haarbrücker Tor auf, scheiterte jedoch am FCH-Torwart, der auch den abgefälschten Nachschuss von der Sechzehner-Linie abwehren konnte. Kurz darauf machte Skiba mit einem trockenen Schuss von der Strafraumkante den Deckel drauf zum 4:0-Endstand.

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Mo 21.04.14 15:00 DJK/TSV Rödental 2 - FC Haarbrücken 1:2 (0:1)

Zwei Chancen, zwei Tore

von Peter Rommel DJK/TSV Rödental

In einer niveauarmen Begenung ohne größere Höhepunkte, gewannen die ansonsten harmlosen Gäste glücklich mit 2:1. Während die Hausherren in der ersten Halbzeit eigentlich spielbestimmend waren, die vorhandenen Chancen aber durch Unvermögen nicht in Tore ummünzen konnten, kamen die Gäste durch einen Abspielfehler von S. Lorenz im Mittelfeld in Ballbesitz und erzielten hierauf das mehr als glückliche 1:0. In der zweiten Halbzeit das selbe Bild. Waldsachsen versuchte das Ausgleichstor zu erzielen, überbot sich aber im Auslassen der wenigen Tormöglichkeiten. Dies rächte sich in der 75. Minute, als nach einem Torwartfehler die Gäste in ihrem einzigsten Angriff im zweiten Abschnitt das vorentscheidende 0:2 durch einen Kopfball von Hofmann erzielten. Der Anschlusstreffer durch S. Herbert in der 87. Miute. kam zu spät, um dem Spiel noch eine Wende zu geben. Mit der gezeigten Leistung werden es die Gäste aber schwer haben, den Weg "nach oben" mit Erfolg fortzusetzen.

Kommentar Swen Tischer: stark durch die Vereinsbrille der DJK/TSV gesehen.

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So 06.04.14 15:00 FC Haarbrücken - SV Bergdorf-Höhn 0:0

Chancenauswertung verhindert wichtigen Heimdreier!

von webster

Vor stattlicher Zuschauerkulisse im Neustadter Derby hatte der FCH die Chance, mit einem Sieg auf Platz Zwei zu rutschen und dementsprechend flott begann auch die Partie. Nach einem schönen Spielzug nahm Rüsing den Ball nach einer Flanke direkt, dieser landete jedoch direkt in den Armen des besten Höhners an diesem Tor, Torhüter Höhn. Von Beginn an hatte die Heimelf die Spielkontrolle, jedoch scheiterten Karaman, Skiba und Koschwitz am Gästetorhüter und die Haarbrücker hatten auch des Öfteren kein Glück, denn sämtliche zweite Bälle im gegnerischen Strafraum landeten beim Gegner. Die Gäste wurden in der Offensive kaum aktiv - zu sehr fehlte Torjäger Philipp Bätz - und strahlten durch drei Freistöße auf das Tor Gefahr aus, die den Haarbrücker Torwart vor keine Probleme stellten.

Nach der Halbzeit baute die Heimelf dann enormen Druck auf die Gäste aus und nach einem Abpraller wurde Skibas Schuss auf der Linie geklärt. Kurz darauf spielte sich Sollmann durch die Abwehr und flankte auf den langen Pfosten, doch Skiba köpfte den Ball aus fünf Metern um Zentimeter am Pfosten vorbei. Nach 70 Minuten zeigte der Bergdorf-Torhüter erstmals eine leichte Unsicherheit und klatschte eine Flanke in die Mitte ab, doch Saalmann schoss den Ball über das leere Tor. Die Riesenchance zum Heimdreier hatte dann erneut Skiba auf dem Fuß, nach schöner Spieleröffnung von Saalmann lief er alleine auf das Tor zu und schob den Ball am Torwart vorbei, doch vom Innenpfosten trudelte der Ball über die Torlinie und konnte noch geklärt werden, die zahlreichen Haarbrücker Anhänger hatten schon den Torschrei auf den Lippen gehabt. Die letzte Großchance des FCH hatte dann Sollmann, der nach einem langen Ball vor dem Torwart an den Ball kam, den Kopfball jedoch um Zentimeter neben das Tor setzte.

Für den großen Eklat sorgte dann Schiedsrichter Spitzenberger vom FC Schwürbitz, der über das ganze Spiel mit einer inkonsequenten Leistung für viel Hektik auf beiden Seiten sorgte: Auf die Beschwerde des türkischen FCH-Routiniers Cengiz Tepekesici ließ er - gut hörbar für Haarbrücker und Höhner Spieler - als Antwort einen erschreckenden, ausländerfeindlichen Satz folgen. Sowohl der betroffene Spieler als auch der FC Haarbrücken prüfen nun rechtliche Schritte.

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So 30.03.14 13:00 TSV Rodach 2 - FC Haarbrücken 0:4 (0:2)

Deutliche Niederlage der Löwenreserve

von TSV Presse

Bei herrlichem Fußballwetter empfingen die kleinen Löwen den Aufstiegsaspiranten aus Haarbrücken, der gleich von der ersten Minute an Gas gab. Das Spiel war nach zehn Minuten schon fast entschieden. Die Gäste gingen durch Skiba und Stürmer P. mit 2:0 in Führung. Die Heimmannschaft hatte mit diesem Spielstand erstmal zu schlucken, fing sich aber immer mehr. Mit diesem Spielstand und überlegenen Gästen ging es die Halbzeitpause.

In der 55. Minute erhöhte Sollmann auf das vorentscheidende 3:0. Das Spiel pletscherte vor sich hin, wobei Rodach zwei gute Chancen liegen ließ. In einem Spiel, das von vielen Fouls geprägt war, erzielte P. Stümer in der 72. Minute den 4:0-Endstand.

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So 23.03.14 15:00 FC Haarbrücken - TSV Unterlauter2 6:1 (1:1)

Ausrutscher brachte FCH vorerst aus dem Konzept!

von webster

Gegen die verstärkte Reserve aus Unterlauter wollte die Heimelf einen guten Start im ersten Heimspiel erwischen und drückte vom Anpfiff weg auf den Führungstreffer, der auch in der Luft lag. Nach einem Foul an Skiba zeigte der gute Referee auf den Punkt, doch Sollmann scheiterte am besten Unterlauterer. Dies war der erste leichte Schock für die Heimelf und der zweite folgte zugleich. Beim Fangen eines eigentlich harmlosen Fernschusses rutschte Torwart Weber aus und musste verdutzt zusehen, wie der Ball über die Linie kullerte und er dabei nicht gut aussah. Die Heimelf war nun völlig aus dem Konzept gebracht und leistete sich im Spielaufbau einige Abspielfehler, weshalb die Gäste zu einem weiteren Fernschuss kam, den Weber zur Ecke klären konnte. Nach einer guten halben Stunde hatte sich der FCH wieder gefangen und nach einer Flanke von Sollmann landete Hoffmanns Kopfball in den Armen des Gästetorhüters, genau wie ein Fernschuss von Koschwitz und von Schwesinger. Kurz vor dem Pausentee gab es noch einmal Eckball für die Heimelf, nach einer Unsicherheit des Torhüters köpfte Rüsing auf das Gästetor und ein Abwehrspieler des TSV klärte den Ball in bester Torhütermanier, die richtige Folge war Elfmeter und Platzverweis. Skiba ließ sich diesmal die Chance nicht nehmen und versenkte den Ball zum wichtigen Treffer noch vor der Pause.

In der zweiten Halbzeit dominierte Haarbrücken dann dezimierte Gäste. Nachdem Hoffmann nach schöner Einzelleistung noch knapp am langen Pfosten vorbeischoss und eine verunglückte Flanke von Schramm nur knapp über das Tor ging, bekam Sollmann seine zweite Chance vom Elfmeterpunkt. Schwesinger wurde gefoult und diesmal ließ sich der Haarbrücker Kapitän die Chance zum Treffer nicht entgehen. Auch nach dem Führungstreffer spielte weiterhin nur eine Mannschaft und nach einem Schuss von Hoffmann prallte der Ball nach der Parade des Torhüters an das Bein eines Abwehrspielers und von dort zur Vorentscheidung ins Gästetor. Es folgte die gefährlichste Szene der Gäste in Halbzeit Zwei, ein Freistoß aus 18 Metern über die Mauer war aber sichere Beute des Haarbrücker Torhüters. Anders auf der anderen Seite: Nach einem Freistoß von Sollmann ließ der Gästetorhüter den Ball fallen und Stürmer konnte das 4:1 markieren. Etwa 20 Minuten vor Spielende bediente Hoffmann den Haarbrücker Stürmer Rüsing und dieser vollendete locker zum 5:1. Auch den Treffer zum Endstand markierte Rüsing, Hoffmann schickte Kiesewetter steil und dieser legte quer auf den Stürmer, der seinen zweiten Treffer markieren konnte. Die letzte gefährliche Aktion hatte der Haarbrücker Saalmann, seinen Distanzschuss konnte der Torhüter des TSV stark über die Latte lenken.

In der nächsten Woche steht dem FCH eine schwere Partie bevor, wenn man zum TSV Rodach reist.

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So 17.11.13 14:00 FC Haarbrücken - Spvg. WüstenahornII 5:1 (2:1)

Starke Leistung im letzten Spiel 2013

von webster

Gegen die verstärkte Reserve aus Wüstenahorn - die Erste Mannschaft war spielfrei - zeigte der FCH vor allem in der zweiten Halbzeit eine überzeugende Leistung und gewann letztlich auch in der Höhe verdient. Dabei waren es die Gäste, in Folge eines Eckballs in Führung gingen: Eine Kopfballabwehr in die Mitte nahm Fiedler volley, seinen harten und platzierten Schuss konnte Weber noch abwehren, gegen den Nachschuss von Wingert war er aber machtlos. Während ein Rückstand für die jungen Haarbrücker noch zu Beginn der Saison ein Problem bedeutete, spielte man nun unbeeindruckt weiter. Schröder und Skiba kombinierten sich durch und nach einigen abgeblockten Schüssen in dieser Situation war es Sebastian Schröder, der zum Ausgleich einnetzen konnte. Nun war die Heimelf richtig gut im Spiel und Gästetorwart Meixner musste des Öfteren sein Können aufbieten, um einen Rückstand zu verhindern. Kurz vor der Halbzeit war aber auch er machtlos: Nach einem schönen Sololauf konnte Schwesinger im Strafraum nur regelwidrig gestoppt werden, den fälligen Strafstoß verwandelte Kapitän Sollmann zur Halbzeitführung der Haarbrücker.

Es folgte eine der stärksten Halbzeiten in dieser Saison: Zunächst bekam Skiba eine Riesenchance auf dem Präsentierteller nach einem Fehlpass des Torhüters, ließ diese aber aus und rutschte aus. Nur wenige Momente später aber erkämpfte Rüsing den Ball und spielte diesen zu Sollmann, welcher den Ball in Mario-Götze-Manier über die Abwehrreihe zu Skiba hob, dieser ließ sich nicht lange bitten und verwandelte eiskalt zur 3:1-Führung, was einer Vorentscheidung gleich kam. Kurz darauf gab es Freistoß für die Heimelf aus 18 Metern halbrechter Position, Sollmann hob den Ball gefühlvoll über die Mauer und mit Hilfe des Innenpfostens zum 4:1. Wiederum nur wenige Minuten später war es Hoffmann, der nach einer Kombination über Skiba und Rüsing an den Ball kam und abzog, Meixner konnte den Ball sehenswert über die Latte lenken. Nach gut einer Stunde fasste sich Skiba ein Herz und das Leder klatschte an den Querbalken. Dann war wieder Sebastian Schröder an der Reihe: Nach einem Einwurf von Saalmann auf Skiba und dieser legte den Ball auf Schröder ab. Nachdem Meixner den ersten Versuch noch mit einer tollen Reaktion parieren konnte, setzte der Haarbrücker nach und baute die Führung aus. Trotz seines erzielten Treffers war Kevin Skiba vom FCH an diesem Tag etwas von Pech - oder schlechtem Schuhwerk - verfolgt: Hoffmann spielte ihn schön frei und erneut rutschte er aus und eine hundertprozentige Torchance war vergeben. Es folgte die einzige Torchance der Gäste in der zweiten Halbzeit: Nachdem ein Wüstenahorner am Boden lag, spielte Becker weiter und lief an der abschaltenden Haarbrücker Abwehr auf das Heimtor zu, doch Weber konnte den Ball aus kurzer Distanz mit einem Reflex über die Latte lenken. Nach einem Rückpass spielte dann der Haarbrücker Torwart den heranstürmenden Wingert aus und der gelbverwarnte Gästeakteur trat nach, sodass Schiedsrichter Schuberth ihn vorzeitig zum Duschen schickte. Die letzte Chance war dann der Heimelf vergönnt und wieder hatte man Pech im Abschluss, als Markus Rüsing mit einem Schuss aus 16 Metern nur das Lattenkreuz traf, danach war die Partie zu Ende.

Nach diesem Sieg geht der FCH nach einer durchwachsenen Hinrunde mit Höhen und Tiefen mit vier Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz in die wohlverdiente Winterpause. In dieser sollte man vor allem an der eigenen Konstanz arbeiten, um vielleicht noch einmal auf den zweiten Platz schielen zu können.

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So 03.11.13 14:00 FC Haarbrücken - Türk Gücü Neustadt2 5:0 (3:0)

Revanche nach Hinspielniederlage geglückt!

von webster

Nach der Niederlage im Hinspiel waren die Grün-Weißen im Rückspiel gegen die verstärkte Reserve des SV Türk Gücü auf Revanche aus, was letztlich auch gelingen sollte. Zunächst kamen aber die Gäste besser in die Partie, und nach einer schönen Vorlage zog Kirtay ab, Weber konnte zur Ecke klären. Nach einem langen Ball von Weber auf Hoffmann ließ dieser zwei Gegenspieler stehen, scheiterte jedoch im Abschluss, und die erste Haarbrücker Chance war vergeben. Auch der nächste Angriff ging vom Haarbrücker Torwart aus, seinen Abwurf leitete Saalmann auf Skiba weiter, und dieser lief alleine auf das Gästetor zu, scheiterte jedoch (noch) am Gästetorwart. Nach einem langen Ball von Saalmann, der von einem Gästespieler zu Rüsing abgefälscht wurde, tauchte dieser frei vor dem Tor auf und vollendete zur Haarbrücker Führung, und nur zwei Minuten später fasste sich Skiba aus gut 25 Metern ein Herz, und der Ball landete im Tor, wobei dieser nicht ganz unhaltbar schien. Nun spielte nur noch der FCH, und nachdem Karamans Fernschuss noch neben dem Tor landete, machte es Skiba besser und sorgte mit einem Freistoß in die Torwartecke für den 3:0-Pausenstand.

Die zweite Halbzeit begann so, wie die erste endete: Mit einem Tor für die Heimelf! Rüsing wurde lang geschickt und überlupfte den herauseilenden Gästetorwart aus 16 Metern zum 4:0 der Marke "Tor des Monats". Nun nahm sich die Heimelf eine Auszeit, und die Gäste übernahmen mehr Ballbesitz, vor allem über den ballsicheren Cüneyt Yakar, ohne jedoch gefährlich zu werden. Für die meiste Gefahr sorgte Mert Kirtay mit einem Freistoß über die Mauer, der in den Händen des Haarbrücker Torwarts landete, und Serkan Sahin verfehlte das Gehäuse - ebenfalls mit einem Freistoß - nur knapp. Die Heimelf verlegte sich nun auf das Kontern und hätte den einen oder anderen Spielzug besser ausspielen können. Für den Endstand sorgte dann Saalmann, der nach einem Abpraller des Torwarts von Rüsing bedient wurde und die Kugel im leeren Tor unterbrachte.

Insgesamt ein verdienter Sieg der Heimelf, die nun in der kommenden Woche als Underdog nach Meilschnitz fährt.

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So 13.10.13 15:00 FC Haarbrücken - TSSV Fürth a. Berg 5:1 (3:0)

Kirchweihsieg im Nachbarduell

von webster

Im Duell gegen die Reserve des Partnervereins aus Fürth am Berg, konnte der FCH einen nie gefährdeten Heimerfolg an der Kirchweih feiern. Bereits nach neun Minuten wurde der durchgestartete Maxi Koschwitz vom Fürther Koppen am Strafraumeck gefällt und folgerichtig entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter, welchen Sollmann verwandelte. Haarbrücken versuchte umgehend nachzusetzen und Skiba scheiterte nach klugem Pass von Koschwitz mit seinem Schlenzer an der Querlatte des von Murrmann gehüteten Gehäuses. In der Folgezeit kamen die Gäste aus Fürth am Berg besser in die Partie und suchten ihrerseits das Heil in der Offensive, jedoch mangelte es am letzten Pass. Nach einer zweifelhaften Entscheidung gab es Freistoß für die Gäste aus 17 Metern zentral vor dem Haarbrücker Tor, doch der Heimtorwart konnte den Schuss von Winkler und auch den Nachschuss von Ehrhardt parieren und quasi im Gegenzug erhöhte die Heimelf auf 2:0: Ein weiter Einwurf landete bei Koschwitz, der den Ball gut verarbeitete und im langen Eck versenkte. Nun spielte der FCH wieder besser auf und Rüsing hatte Pech, als sein Kopfball gegen die Laufrichtung nach einer Ecke gut von Murrmann pariert wurde. Die nachfolge Ecke führte dann aber zur Vorentscheidung: Am langen Pfosten lauerte der ehemalige Fürther Saalmann und schob ein, mit 3:0 ging es in die Halbzeitpause.

Die Zuschauer hatten nach der Halbzeitpause noch nicht richtig ihre Plätze wieder eingenommen, da stand es schon 4:0. Schröder spielte einen überlegten Pass auf Hoffmann, der alleinstehend vor Murrmann cool blieb und den Ball im Tor versenkte. Nach der endgültigen Entscheidung der Partie schlich sich bei der Heimelf der Schlendrian ein und teilweise wurden Chancen und Spielzüge fahrlässig vergeben und so wurde versäumt, das Ergebnis hochzuschrauben. Nach einem Stellungsfehler der Haarbrücker Abwehrreihe tauchte dann der Fürther Rosanowski alleine vor Weber auf und schob gekonnt zum Ehrentreffer der Gäste ein. Quasi im Gegenzug hatte Skiba weiterhin die Seuche am Schuh, als sein mustergültiger Kopfball nach einer Flanke von Voigt am Lattenkreuz landete, sein zweiter Alutreffer an diesem Tag. Die zweite große Chance der Gäste hatte Neuer nach einer Freistoßflanke, seinen Kopfball aus sechs Metern konnte der FCH-Torwart aber parieren. Für den Entstand sorgte dann erneut Saalmann, der aus gut und gerne 35 Metern einnetzte, als er erkannte, dass Murrmann sich zu weit vor dem Tor befand.

Alles in allem ein auch in der Höhe verdienter Sieg, bei welchem die Haarbrücker in der zweiten Halbzeit aber die nötige Konsequenz vermissen ließen.

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So 06.10.13 15:00 FC Haarbrücken - TBVfL Neustadt-Wildenheid2 1:2

Ein Spiegelbild des Haarbrücker Jahres 2013!

von webster

Der Spielverlauf des Spiels zwischen dem FCH und des Tabellenzweiten von der Wildenheider Reserve war ein Spiegelbild des Haarbrücker Jahres 2013: Vorne wurden auch größte Chancen vergeben, hinten führten haarsträubende Fehler umgehend zu Gegentoren. Bereits nach drei Minuten hatte Skiba die erste 100%ige für den FCH, als er alleine auf den Comebacker im Gästetor Wachsmuth zulief, das Tor jedoch verfehlte. Quasi im Gegenzug spitzelte ein Abwehrspieler trotz Absprache den Ball vor dem aufnahmebereiten FCH-Torwart weg und dieser warf sich vor dem einschussbereiten TBVfL-Stürmer auf den Ball. Resultat: Indirekter Freistoß aus 12 Metern, den Schultheiß über die regungslose Mauer zum 0:1 zirkelte. Haarbrücken antwortete wütend und Saalmann probierte sich mit einem Fernschuss, doch Wachsmuth parierte. Als bei einem Freistoß aus dem Halbfeld das Haarbrücker Mittelfeld weit aufgerückt war, spielte der TBVfL II einen klugen Konter, der allerdings von mehreren Haarbrückern leicht durch ein taktisches Foul zu unterbinden gewesen wäre. Schultheiß steckte den Ball auf Wagner durch, der sich die Chance freistehend vor dem Haarbrücker Torwart nicht nehmen ließ. Nach einem Stürmerfoul der Gäste führte dieser dann einen schnellen Freistoß auf Koschwitz aus und diesmal war das Gästemittelfeld übertölpelt, Koschwitz steckte auf Skiba durch und dessen flache Hereingabe "verwertete" ein Verteidiger der Gäste zum Anschlusstreffer für Grün-Weiß. Der gefährlichste Akteur der Gäste war in Halbzeit eins der Stürmer D'Antimi, der von der Heimdefensive nicht in den Griff zu bekommen war und - bevor er in der Halbzeit ausgewechselt wurde - harsche Worte in Richtung der Haarbrücker Zuschauer und dem Co-Trainer richtete.

Dass er in der zweiten Halbzeit nicht mehr für die Gäste auf dem Feld war, war auch umgehend zu merken. Schneller verloren die Gäste nun den Ball und der FCH übernahm mehr und mehr die Spielkontrolle, ohne jedoch vollends zu überzeugen. Nach einer Flanke von Hoffmann versuchte sich Rüsing mit einem Seitfallzieher auf das Tor, dies war jedoch leichte Beute für Wachsmuth. Im Gegenzug hatte der Haarbrücker Torwart Glück, als er bei einem langen Ball auf Alstede zu spät kam und diesen außerhalb des linken Strafraumecks legte. Der gut leitende Schiedsrichter Knoch zeigte - wohl auch, weil der Ball im Spiel war - "nur" gelb. Nach einem Fernschuss von Koschwitz entwickelte sich die zweite 100%ige Chance für den FCH: Der Ball wurde auf Hoffmann abgefälscht, der freistehend vor Wachsmuth auftauchte und noch zwei Mitspieler neben sich hatte, den Ball jedoch volley in die Wolken hämmerte. Als Wachsmuth dann zwei Minuten vor Spielende endgültig zum Matchwinner avancierte, als er erst einen flachen Freistoß von Skiba nach vorne abwehrte und anschließend noch den Nachschuss von Hoffmann aus zwei Metern hielt, war das Spiel entschieden.

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So 29.09.13 15:00 FC Haarbrücken - TSV Ketschenbach2 5:1 (4:1)

Schwache Chancenverwertung bei Heimsieg

von webster

Gegen die Reserve des TSV Ketschenbach startete die Heimelf konzentriert und mit einem großen Willen in das Spiel, und so dauerte es nicht lange, ehe Großchancen herausgespielt wurden. Skiba wurde schön freigespielt und umkurvte den Torwart, statt den Ball in das leere Tor zu schießen, versuchte er aber noch den Querpass, welcher misslang. Kurz darauf schaffte es Stürmer nicht, den Ball am auf der Linie klärenden Feldspieler vorbeizubekommen. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld brachte der "Neuzugang der ersten Mannschaft", Thomas Richter, den FCH in Front. Der bisher vor allem in der Reserve eingesetzte Zwei-Meter-Hüne zeigte, dass er es auch mit dem Fuß kann und netzte auf Hoffmanns Vorlage ein. Dass ihm das Toreschießen Spaß bereitet, zeigte Richter nur wenige Minuten später. Nach einem Eckball köpfte er den Ball aus der oberen Etage gegen die Laufrichtung des Ketschenbacher Torhüters zum 2:0 ein. Ketschenbach hatte Mühe, in die Zweikämpfe zu kommen und brachte offensiv zunächst kaum eine Durchschlagskraft auf das Grün. In der Defensive machten die Gäste den Haarbrückern das Toreschießen leicht: Nach einer Flanke von Schramm verlängerte ein Abwehrspieler der Gäste den Ball mit der Hacke und legte ihn so an seinem eigenen Torwart vorbei, Skiba bedankte sich und schob ein. In der 30. Minute bekamen die Gäste einen Freistoß aus 17 Metern zugesprochen, welchen Wohlleben flach und scharf in das Torwarteck versenkte. Wer aber nun dachte, dass die Gäste besser in das Spiel kommen würden, hatte sich getäuscht. Schröder suchte mit seiner Flanke erneut Richter, sein Schuss wurde geblockt, auch der Nachschuss von Hoffmann wurde geblockt, Sollmann jedoch stocherte die Murmel in das Tor. Vier Minuten vor der Halbzeit tauchte Skiba alleine vor Torwart Schimatschek auf und schoss ihm so unglücklich in das Gesicht, dass dieser mit einem blauen Auge und einer Gehirnerschütterung ausgewechselt werden musste.

Uwe "Aue" Stelzner, langjähriger Torwart der TSSV Fürth am Berg und aktuell Libero der Ketschenbacher Reserve, stellte sich fortan in die Kiste und avancierte zum besten Ketschenbacher Akteur. Nach einer Flanke von Schramm verfehlte Hoffmann den Ball und vergab so die Riesenchance, so ging es mit 4:1 in die Halbzeit. Die zweite Halbzeit wurde dann die Halbzeit der vergebenen Chancen. Ein Freistoß von Skiba verfehlte das Tor nur um Zentimeter. Nach 62 Minuten versuchte sich Skiba dann erneut im Freistoß, dieser wurde geblockt, und sein Nachschuss landete an der Latte. Anschließend versuchte sich Maxi Koschwitz beim Freistoß, dieser landete ebenso an der Latte. Nun rollte Angriff um Angriff auf der Ketschenbacher Tor, und es folgte Großchance auf Großchance, doch Stelzner im Ketschenbacher Tor wuchs über sich hinaus, und die Haarbrücker zeigten sich sehr inkonsequent. Das einzige Tor der zweiten Halbzeit erzielte dann Schwesinger auf Zuspiel von Koschwitz, anschließend pfiff der gut leitende Schiedsrichter Hein die Partie ab.

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So 22.09.13 13:00 FC Haarbrücken - SG Rödental2 2:0 (0:0)

Skiba mit dem Dosenöffner

von webster

Mit der verstärkten Reserve der SG Rödental stellte sich am Sonntag eine Mannschaft mit überwiegend erfahrenen und ballsicheren Akteuren vor, die es den Haarbrückern über lange Zeit schwer machen sollte. Die erste Halbzeit begann ausgeglichen, wobei der FCH um Spielkontrolle bemüht war und möglichst schnell den Führungstreffer erzielen wollte. Doch bei Fernschüssen von Skiba, Hoffmann und Koschwitz blockte die gut sortierte Gast-Verteidigung mehrmals erfolgreich den Ball und die größte Chance vergab Pechauf, als er einen Querpass von Hoffmann aus fünf Metern mit dem schwachen Fuß über den Querbalken donnerte. Nachdem der Gästetorwart einen harten Fernschuss von Sascha Sollmann nur nach vorne abwehren konnte und die Offensivreihe der Haarbrücker nicht schnell genug reagierte, ging es mit dem 0:0 in die Halbzeit.

Der erste gut ausgespielte Angriff der Haarbrücker in Halbzeit Zwei brachte dann sogleich die Führung: Hoffmann wurde auf rechts geschickt und brachte das Leder flach und scharf in die Mitte, wo Skiba nur noch den Fuß hinhalten musste und die lang ersehnte Führung für die Heimelf erzielte. Die Gäste versuchten es über die gesamte Spielzeit überwiegend mit langen Bällen, die jedoch von der sicher stehenden Heimabwehr sicher verwertet wurden. Mit einem Traumtor sorgte der Haarbrücker Neuzugang Karaman dann für die Entscheidung: Rödentals Torwart führte den Ball nach einem Rückpass am Fuß und spielte den Haarbrücker Sollmann aus, sein Pass landete jedoch bei Karaman. Dieser stand gut 30 Meter vor dem Tor und fackelte nicht lange und zirkelte den Ball am zurückhechelnden Torhüter der Gäste vorbei in's lange Eck zur Entscheidung. In den folgenden Minuten tat sich dann nicht mehr viel, die Gäste hatten über die gesamte Spieldauer hinweg keine nennenswerte Torchance, doch auch bei den Haarbrückern mangelte es über weite Strecken an Lauf- und Spielfreude und auch so manche Konterchance wurde teilweise fahrlässig verspielt. Dennoch stand nach 90 Minuten ein verdienter Sieg für die Grün-Weißen.

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So 15.09.13 15:00 FC Haarbrücken - TSV Dörfles-Esbach2 6:0 (1:0)

Ergebnis in zweiter Halbzeit hochgeschraubt!

von webster

Gegen die Reserve des TSV Dörfles-Esbach startete der FCH nur mühevoll in die Partie. Der sehr gute Gästetorhüter verhinderte bei zwei gefährlichen Aufsetzern von Skiba die Gästeführung, und ansonsten spielte die Heimelf oft zu kompliziert. Eine Einzelleistung von Koschwitz bedeutete denn den Dosenöffner: Koschwitz startete auf außen durch, und der Torhüter vermutete eine Flanke, doch schlitzohrig wurde der Ball im kurzen Eck versenkt, somit ging es mit 1:0 in die Halbzeit.

In der zweiten Halbzeit zeigten sich die Haarbrücker dann deutlich spiel- und lauffreudiger und kamen so des Öfteren zu Torchancen: Erste erhöhte Skiba auf 2:0, und anschließend hatten die Gäste Pech, als der Ball nach einer Rettungsaktion vom TSV-Torhüter dem eigenen Abwehrspieler an das Bein prallte und so im Tor landete. Nach Skiba durfte sich dann auch der zweite Haarbrücker Stürmer Markus Rüsing in der 77. Spielminute in die Torschützenliste eintragen, ehe Skiba nachlegte: Karaman spielte einen Traumpass durch die Gasse, Skiba umkurvte den Torwart und schob gekonnt ein. Den Schlusspunkt setzte dann wiederum Rüsing, der vom durchgestarteten Schwesinger mustergültig bedient wurde und alleinstehend vor dem Torwart überlegt flach einschob. Anschließend pfiff der gut leitende Schiedsrichter die Partie ab.

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So 08.09.13 15:00 SV Bergdorf-Höhn - FC Haarbrücken 3:1 (2:1)

Drei wichtige Punkte bleiben auf dem Berg

von Pressestelle SV Bergdorf Höhn

Am Sonntag war der Kreisklassenabsteiger aus Haarbrücken zum Neustadt-Derby zu Gast. Die ersten Impulse setzte der FCH, welcher sich mit zwei gut herausgespielten Offensivaktionen dem Tor der Gastgeber näherte. Jedoch blieben diese beiden Chancen ohne Erfolg. Nach gut 15 Spielminuten kam die Bergdorfelf endlich auch ins Spiel, aber vor dem Tor des Gästekeepers Weber wurde es selten brenzlig. In der 21. Minute nahm sich die einzige Höhner Sturmspitze, Ralf Hammer, sein Herz in die Hand und hielt aus gut 30 Metern aus halbrechter Position drauf. Im hohen Bogen senkte sich der Ball hinter dem überraschten Haarbrücker Torwart in den „Kasten“. Die nun energisch nach vorne spielenden Gäste erkämpften sich weitere Chancen. Einen indirekt ausgeführten Freistoß setzte Skiba nur knapp neben den rechten Torpfosten. Zwei Minuten später wurde es an der Strafraumgrenze des SV Bergdorf unübersichtlich. Beim Klärungsversuch wurde E. Bendig am Knöchel von einem Gästespieler getroffen, doch das vermeintliche Foul wurde von Schiedsrichter Schunk nicht geahndet. Ob hier der Ball gespielt wurde oder tatsächlich ein Foul vorlag, kann man nicht mit Sicherheit sagen. Hoffmann rollte der Ball direkt vor die Füße, welcher sich die Chance nicht nehmen ließ und aus 16 Metern flach ins linke Toreck einnetzte. Zwei Minuten vor der Halbzeit dann ein schöner Spielzug der Gastgeber. Kolb schickte Lichtenfeldt auf der rechten Seite Richtung Grundlinie. Dieser behielt die Übersicht und spielte den Ball zielgenau auf Bätz, welcher sich gegen die Abwehr des FC durchsetzte und gekonnt zum 2:1-Halbzeitstand einschob.

Nach dem Seitenwechsel fand das Spiel hauptsächlich im Mittefeld statt. Haarbrücken konnte zu diesem Zeitpunkt zwar mehr Spielanteile für sich verbuchen, jedoch kamen die Höhner immer wieder mit gefährlichen Kontern dazwischen. Als ein Gästeakteur einen von K. Müller eingeworfenen Ball nicht richtig klären konnte, ließ sich Bätz die Chance nicht nehmen und zog aus gut 15 Metern aus halblinker Position ab. Der Volley-Hammer schlug im rechten Toreck ein und ließ Weber im Gästetor keine Abwehrchance. Ab jetzt spielte fast nur noch der FCH, welcher zumindest einen Punkt mit nach Hause nehmen wollte. Die Höhner beschränkten sich ausschließlich auf die Defensive. Immer wieder wurden die Stürmer Rüsing und Skiba mit langen Bällen gesucht, jedoch gab es gegen die starke Heimabwehr um Jahn, Nikolai und W. Müller, kaum ein durchkommen. Auch weitere Eckbälle und Freistöße brachten den FC nicht mehr ins Spiel. In der letzten Spielminute gab es noch einen schönen Bergdorf-Konter über E. Bendig, welcher auf Bätz quer legte. Jedoch vergab Bätz freistehend vor dem Tor und der Gästekeeper Weber hielt den Ball sicher.

Letztendlich gewann der SV Bergdorf Höhn das Verfolgerduell auf den SV Meilschnitz etwas glücklich, jedoch aufgrund der effektiven Offensive und der konzentrierten Abwehrleistung nicht unverdient.

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So 01.09.13 15:00 FC Haarbrücken - TSV Rodach2 9:2 (4:1)

Motor stotterte 35 Minuten, danach gab's Vollgas.

von webster

Zu Beginn des Spiels stotterte der Haarbrücker Motor deutlich, Fehlpassstafetten waren die Folge, und ein guter Spielfluss wollte nicht aufkommen, auch weil man bei den Gästen stets die Klasse von Güven Altun und Cetin Uzun bemerkte. Die erste große Chance gab es dennoch nach vier Minuten für die Haarbrücker, nach einem Pass von Pechauf stand Skiba alleine vor dem gegnerischen Torwart, scheiterte jedoch. Es sollte aber nicht seine letzte Chance des Spiels gewesen sein. Zunächst aber waren die Gäste am Drücker. Nach einem Fehlpass im Mittelfeld startete Altun durch, verzog aber deutlich beim Schuss aus 16 Metern. Der zweite gefährliche Haarbrücker Angriff brachte dann sogleich die Führung: Rüsing bediente Skiba mustergültig, dieser setzte sich gegen zwei Gegenspieler durch und hatte keine Mühe, den Ball an Kükrek vorbei zu schieben. Nur fünf Minuten später hatte dann der Gast die große Chance zum Ausgleich, nach einem Abstimmungsfehler in der Haarbrücker Abwehr stand Bairamoglu alleine vor Weber, scheiterte aber im Eins-gegen-eins. Weiterhin war das Haarbrücker Spiel von fehlendem Tempo und vielen Fehlpässen geprägt, und als Rüsing schön von Hoffmann freigespielt wurde, scheiterte er am gegnerischen Torwart. Nach einem langen Ball aus dem Rodacher Mittelfeld setzte sich Altun in der 37. Spielminute gegen seinen Widersacher durch und legte quer auf Bairamoglu, der keine Mühe hatte, den Ball im leeren Tor zum Ausgleich unterzubringen. Die Abwehr der Heimelf sah dabei nicht gut aus. Die Heimelf wachte nun langsam auf und bemerkte, dass es im Energiesparmodus wohl - wie bereits zuvor in Unterlauter - nicht zum Sieg reichen würde und entschied noch vor der Halbzeit das Spiel vorzeitig. Nach 41 Spielminuten setzte Schwesinger zum Alleingang an und bediente Skiba, der zum 2:1 einschob. Nur zwei Minuten später spielte Koschwitz einen klugen Ball aus dem Mittelfeld auf Skiba, der den freistehenden Hoffmann bediente, und dieser musste nur noch einschieben. Kurz vor dem Halbzeitpfiff folgte das 4:1, einen Fehlpass konnte Pechauf erlaufen, seine Hereingabe verwertete wiederum Skiba zum Halbzeitstand, und so mancher Fan, der es mit den Gästen hielt und beim Ausgleichstreffer lautstark gejubelt und Parolen eines Neustadter Nachbarvereins ins weite Rund gerufen hatte, trat nun enttäuscht die kurze Heimreise an.

Die zweite Hälfte begann so, wie die erste aufgehört hatte. Skiba bekam den Ball, tanzte einen Abwehrspieler und auch den Torwart aus, und schon stand es 5:1. Nur wenige Minuten später wurde Schröder mit einer Flanke schön freigespielt und konnte sich per Flachschuss in die Torschützenliste eintragen. Die Gäste ergaben sich nun ihrem Schicksal und hatten nur noch wenige Vorstöße zu verzeichnen, und als Altun den Ball am Haarbrücker Torwart vorbeischob, hatte er Pech, dass Saalmann noch vor der Linie klären konnte. Nach 64 Minuten durfte dann wieder Skiba einnetzen, nach einem schönen Zuspiel von Schwesinger schob er freistehend vor dem Gästetorwart ein. Der Passgaber belohnte sich anschließend selbst und verwandelte ebenfalls eiskalt freistehend vor dem Rodacher Torhüter in der 70. Spielminute. Nur zwei Minuten später kamen die Gäste dann zu ihrem zweiten Treffer, nach einem langen Ball verschätzte sich ein Abwehrspieler der Haarbrücker, und Altun schob im direkten Duell mit Weber ins lange Eck ein. Unmittelbar darauf wurde Sollmann freigespielt und netzte ebenso zum Endstand ein. Die große Chance zum dritten Treffer bot sich unmittelbar vor dem Schlusspfiff wiederum für Altun, nach einer Flanke scheiterte er aber mit seinem Volleyschuss aus fünf Metern am Haarbrücker Torwart, und der Nachschuss flog über das Tor.

Fazit: Nach schwachen 35 Minuten brachte das Ausgleichstor die Heimelf zum Erwachen, anschließend wurde teilweise schöner Fußball gespielt und das Spiel verdient gewonnen. Im kommenden Duell gegen den SV Bergdorf-Höhn wird man sich ein so schwaches Spieldrittel jedoch nicht erlauben dürfen. Der TSV Bad Rodach II hielt in der ersten Halbzeit gut mit und musste sich letztendlich geschlagen geben, erwies sich aber jederzeit als fairer Gegner.

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Do 29.08.13 18:30 TSV Unterlauter 2 - FC Haarbrücken 2:2 (2:1)

Leistungsgerechtes Unentschieden

von PZ

In einer durchschnittlichen A-Klassenpartie neutralisierten sich die beiden Mannschaften nahezu gänzlich.
Hervorzuheben ist noch, dass Czwielonong und Skiba je mit einem Freistoß mit anschließend fragwürdiger Torhüterleistung trafen.

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So 25.08.13 15:00 FC Haarbrücken - DJK/TSV Rödental II 2:0 (0:0)

Effizienz bringt den Unterschied

von webster

Schlechte Vorzeichen gab es in Haarbrücken gegen den letztjährigen Fast-Aufsteiger aus Waldsachsen: Während die Heimischen aus den verschiedensten Gründen auf Koschwitz, Karaman, Schwesinger, Kiesewetter und Rüsing verzichten mussten, spielte man wie jede Woche gegen die Reservemannschaft, deren Erste in der Kreisklasse 1 spielfrei hat...

Gästetrainer Vetter nutzte diese Chance und stellte einige Spieler der Ersten Mannschaft und auch sich selbst auf. Dementsprechend zerfahren begann auch das Spiel der Einheimischen, aufgrund der vielen Umstellungen wollte kein richtiger Spielfluss aufkommen und die Gäste standen hinten sicher. Nach einem Fehlpass in der FCH-Abwehr lief Krebs nach sechs Minuten alleine auf das Tor der Heimelf zu, scheiterte jedoch im Abschluss am Torwart. Für die erste gefährliche Situation der Haarbrücker sorgte Skiba, sein Fernschuss konnte vom Gästetorwart nur abgewehrt werden, jedoch stand kein Grüner zum Verwerten des Abprallers bereit. Nach einem langen Leerlauf in der Partie hatten die Gäste dann die Riesenchance zur Führung: Pechauf legte einen gegnerischen Stürmer im eigenen Strafraum und sah den Gelben Karton, den fälligen Elfmeter setzte Rothaug jedoch neben das Tor. Mit einem glücklichen 0:0 für die Heimelf ging es somit in die Kabinen.

Haarbrücken kam nun aggressiver aus der Pause und sorgte binnen drei Minuten für die Vorentscheidung der Partie. Einen Freistoß aus 25 Metern hämmerte Skiba in das Torwarteck, direkt nach Wiederanpfiff wurde Skiba auf die Reise geschickt, der Gästetorwart wusste sich nur mit einem Foul zu helfen, Sollmann verwandelte den fälligen Elfmeter. Nach einem Fernschuss von Pechauf hatte dann Hoffmann die große Chance auf 3:0 zu stellen, scheiterte aber freistehend und auch Skiba scheiterte alleine vor Gästetorwart Karsch und schoss den Ball in den Haarbrücker Himmel. Wer nun dachte, die Gäste würden sich in der Folge aufgeben, hatte sich getäuscht. Angetrieben vom lauffreudigen Spielertrainer Erik Vetter liefen die Gäste immer wieder an und kamen auch zu teilweise hochkarätigen Chancen, alleine Simon Fiebig stand gleich zwei Mal alleine vor dem Haarbrücker Torwart, verzog aber beide Male und Krebs scheiterte wie bereits in Halbzeit Eins an Weber. Der eingewechselte Haarbrücker Thomas Richter hatte dann Pech, als ein abgefälschter Schuss nur auf der Latte landete. Danach pfiff der souveräne Schiedsrichter die Partie ab und der FCH hatte aufgrund der besseren Chancenverwertung einen Dreier eingefahren.

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Haarbrücker Neuzugang im Interview

"Ich möchte Führungsspieler sein!"

von Simon Weber

Nach zwei Jahren beim SV Türk Gücü Neustadt kehrte vor der Saison Halil Karaman, ehemaliger Jugendspieler des FC Haarbrücken, zum Kreisklassenabsteiger zurück. Der 21-jährige Spielgestalter tritt mit dem FCH in der neuen Saison in der A-Klasse 1 an und möchte dazu beitragen, nach einer Missratenen Kreisklassen-Rückrunde wieder Spiele zu gewinnen. anpfiff bat Halil Karaman zum Gespräch.

Herr Karaman, in der Sommerpause wechselten Sie vom SV Türk Gücü Neustadt zurück zu Ihrem Jugendverein nach Haarbrücken. Wie kam der Wechsel zustande?
Halil Karaman: Der FCH hat früh Kontakt zu mir aufgenommen. Bereits im letzten Jahr wurde mir signalisiert, dass man mich gerne zurückholen würde. Dies betraf nicht nur die sportliche Leitung, sondern der gesamte Verein wollte mich unbedingt, dies bedeutete mir sehr viel.

Es gibt nicht viele Spieler, die aus voller Überzeugung zu einem Absteiger wechseln. Warum war dies bei Ihnen anders?
Halil Karaman: Aufgrund meines Studiums muss ich beim Fußball etwas kürzer treten. Zudem kannte ich beim FCH fast alle Spieler aus der Jugend und ich wusste, dass ich hier wieder Spaß am Spielen haben würde. Außerdem sehe ich in Haarbrücken die Chance, mehr Verantwortung zu übernehmen und ein Führungsspieler für die junge Mannschaft zu werden. Aufgrund der zwei Aufstiege und dem Gewinn der Stadtmeisterschaft mit SV Türk Gücü bin ich viel erfahrener geworden und dies kann ich der Mannschaft mitgeben. Auch dafür hat man mich geholt.

Hatten Sie neben der Anfrage aus Haarbrücken noch weitere Angebote?
Halil Karaman: Ich hatte zudem die Chance zum FC Anadoluspor Coburg zu wechseln und unter Erdal Sener zu spielen, den ich als Mensch und als Trainer sehr schätze. Ehrlich gesagt, war ich sehr kurz davor, dort zuzusagen. Aus verschiedenen Gründen jedoch hab ich mich umentschieden und ein Faktor war, dass ich wegen des Studiums ständig im Auto sitze und dann wollte ich dies nicht auch noch wegen dem Fußball müssen. In Haarbrücken wohne ich schließlich keine 100 Meter vom Sportgelände entfernt.

Welche Rolle spielte bei Ihrem Wechsel die Tatsache, dass der FC Haarbrücken Ihr Jugendverein ist?
Halil Karaman: Eine sehr große Rolle, da ich wie schon gesagt, fast jeden im Verein kenne. Außerdem spiele ich wieder mit vielen zusammen in einer Mannschaft, mit denen ich schon in der Jugend gespielt habe, wie zum Beispiel Maxi Koschwitz oder Kevin Skiba.

Wie schwer fiel es Ihnen, nach zwei Spielzeiten den SV Türk Gücü wieder zu verlassen?
Halil Karaman: Natürlich ist es mir sehr schwer gefallen. Ich hatte dort insgesamt eine sehr schöne Zeit. Natürlich gab es auch Höhen und Tiefen, aber ich habe zum Verein und der Mannschaft immer noch ein super Verhältnis. Hier möchte ich mich auch bei meinen alten Trainern Teberdar Daghan und Ersin Ezandemir bedanken und natürlich bei der Mannschaft. Ersin Ezandemir widme ich noch einen besonderen Dank, weil er mich nach meiner Verletzung damals wieder aufgebaut hat und auf mich gesetzt hat. Außerdem möchte ich auch Nuri Kukul danken, er hat sich immer um mich gekümmert. Ich wünsche dem Verein weiterhin viel Erfolg für die Zukunft.

Was trauen Sie dem SV Türk Gücü mittelfristig sportlich zu?
Halil Karaman: Ich hoffe, dass sie eine gute Saison spielen, jedoch werden sie es sehr schwer haben aufgrund der Urlaubssaison und weil sie paar sehr starke Konkurrenten wie zum Beispiel den TSV Sonnefeld haben. Außerdem könnte sie der Abgang von Fevzi Kilinc schwer treffen. Aber soweit ich gehört habe, sollen sie einige Neuzugänge haben, die das kompensieren können.

Was nehmen Sie sich für die Saison beim FC Haarbrücken vor?
Halil Karaman: Ich hoffe auf eine verletzungsfreie und erfolgreiche Saison. Ich möchte so viele Spiele wie möglich machen und hoffe, dass wir einen guten Fußball spielen werden. Nach der schlechten Rückrunde und dem verschenkten Klassenerhalt in der Kreisklasse wollen wir ohne Druck von Spiel zu Spiel schauen und werden sehen, für was es am Ende reicht. Der Druck des "Müssens" liegt meiner Meinung nach beim SV Meilschnitz, die seit mehreren Jahren am Wiederaufstieg arbeiten und diese Saison in der Pflicht sind.

Vielen Dank für das Gespräch!

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So 11.08.13 15:00 FC Haarbrücken - SV Meilschnitz 1:2 (0:1)

Arbeitssieg des Tabellenführers im Stadt-Derby

Der Spitzenreiter SV Meilschnitz behält weiterhin seine "weiße Weste" in der A-Klasse 1, denn auch beim Mitkonkurrenten FC Haarbrücken siegten die Greiner-Jungs mit 2:1 Toren. Obwohl die Gastgeber vor 160 Zuschauern ebenbürtig waren, mussten sie am Schluss eine empfindliche Niederlage einstecken, obwohl ein Unentschieden das gerechtere Ergebnis gewesen wäre.

Aus Haarbrücken berichtet G. Koch

Am dritten Spieltag in der A-Klasse 1 kam es zum direkten Vergleich zweier Favoriten im Neustadter Stadtteil-Duell. Der Absteiger FC Haarbrücken empfing den SV Meilschnitz, und ein Blick auf die Tabelle der noch jungen Saison zeigt, dass beide gewillt sind, das Thema „Aufstieg“ in dieser Saison ernst zu nehmen. Die Gäste kamen mit zwei Siegen im Gepäck und einem Torverhältnis von 13:3 angereist, die Gastgeber - mit einem Spiel im Rückstand noch ohne Gegentor – wollten dem Tabellenführer Paroli bieten. Für eine spannende Auseinandersetzung war im Vorfeld bei zahlreich zu erwartenden Zuschauern also an der Coburger Straße vor den Toren der Puppenstadt genügend gesorgt. SV-Coach Bernd Greiner konnte nicht seine Bestbesetzung aufbieten, schmerzlich wurden sein Sohn Yannik Greiner (Urlaub), zudem Philipp Dorst, Paul Kuhnert, Julian Lutz und Max Petters vermisst. Aber der Meilschnitzer Trainer jammerte nicht und meinte: „Wir verstecken uns nicht, wir wollen aus einer sicheren, kompakten Defensive unsere sich bietenden Möglichkeiten nutzen, da ich denke dass wir das körperlich fittere Team haben und uns zum Ende durchsetzen werden“.

Heimelf mit den besseren Chancen, Gäste aber machen das Tor

Nicht der favorisierte Tabellenführer, sondern die Gastgeber erwischten den besseren Start und schienen wacher und ausgeschlafener zu sein. Nach verhaltenem, abtastendem Beginn nach zwölf Minuten dann die erste nennenswerte Möglichkeit für die blau-weißen Gäste, bei der der Heimkeeper Simon Weber sein ganzes Können in die Waagschale werfen musste. Zuerst wehrte er bravourös gegen Fabian Holland ab und hatte Glück, dass der Gästestürmer Raphael Kühnel mit dem Nachschuss nur um Zentimeter das Heimtor verfehlte. Jetzt nahm das Spitzenmatch Fahrt auf, und auf der anderen Seite ergab sich eine Riesenmöglichkeit für Haarbrückens „Sturmtank“ Patrick Stürmer – der drei Gästeakteure auf sich zog –, aber sein Schuss ebenso mit einer Glanzparade vom Gästekeeper Achim Langer per Fußabwehr von der Torlinie noch „gekratzt“ wurde. Den ersten Applaus erntete der Heimakteur Kenny Schwesinger – welcher ein gutes Spiel machte – mit einem 35-Meter-Knaller, den der Gäste-Schlussmann Achim Langer super aus dem oberen linken Winkel fischte und zur Ecke abwehrte, die anschließend von rechts nichts einbrachte (15.). Vom Tabellenführer Meilschnitz sah man in dieser Phase nicht allzu viel, obwohl sich der erfahrene Routinier Torsten Altenhoven und der ballgewandte Fabian Holland bemühten, das Spiel ihrer Mannschaft aufzuziehen. Haarbrücken setzte Einsatz und Kampf dagegen und war sogar ein bisschen spielbestimmender mit leichter optischer Überlegenheit. FCH-Torwart Simon Weber - welcher einen sicheren Eindruck hinterließ – musste sich erneut strecken, als der Gäste-Angreifer Fabian Holland knallhart aus 30 Metern abzog, aber der Keeper auf dem Posten war und abwehren konnte. Das Match nahm an Härte zu, der erfahrene Unparteiische beließ es vorerst bei Ermahnungen nach zwei Fouls auf jeder Seite, aber nachdem der eingewechselte Meilschnitzer Franz Büttner überhart gegen FC-Akteur Timo Schramm zu Werke ging, blieb ihm nichts anders übrig als das erste Mal den Gelben Karton zu zücken. Die Auseinandersetzung lebte vom Kampf und Einsatz auf beiden Seiten, auch von außen wurde es öfters sehr laut, da die Anhänger beider Teams bei rüden Fouls sich bemerkbar machten. Dann hatten die Anhänger der Gastgeber den Torschrei auf den Lippen, denn einen herrlichen „Zuckerpass“ auf die linke Seite von Maximilian Koschwitz erlief sich Alexander Hoffmann, der aber wiederholt in Gäste-Keeper Achim Langer seinen Meister fand, der den Schuss aus acht Metern parierte. Und als man sich mit einem torlosen Remis zur Pause abgefunden hatte, fiel die überraschende Gästeführung. Die Vorarbeit kam vom laufstarken Fabian Holland – nachdem die Heimdefensive auf Abseits spekulierte – über die rechte Angriffsseite. Uneigennützig schaute er hoch und sah den völlig ungedeckten Raphael Kühnel wartend am zweiten Pfosten. Er legte quer, und der Angreifer hatte alle „Zeit der Welt“ und netzte flach in die linke Ecke zum 0:1 ein (44.), was den Pausenstand bedeutete.

Heim-Anschlusstreffer kommt zu spät

Kaum war wieder angepfiffen, fiel eine gewisse Vorentscheidung. Nach einem Foul ein Riesen-Kracher aus 40 Metern von Fabian Holland wie an einer „Schnur gezogen“, FC-Schlussmann Simon Weber konnte dieses „Geschoss“ nur abwehren. Glück für die Gäste, denn ihr Goalgetter Raphael Kühnel stand goldrichtig und hatte keine Mühe aus drei Metern zum 0:2 abzustauben (48.). Bei diesem Abwehrversuch bekam FC-Keeper Simon Weber den Ball genau auf die Fingerkuppe, was sehr schmerzhaft war. Aber "Goalie" biss die Zähne zusammen und konnte nach einer längeren Behandlung weiterhin das Heimtor hüten. Dieses Gegentor war schon bitter für die Grünen, die nicht schlechter waren und auch genügend Einschussmöglichkeiten liegen ließen, aber mit zwei Toren nun im Rückstand würde es schwer werden, gegen die mit den Routiniers Rene Heinrich und Torsten Altenhoven gespickten Gäste – welche nun Ball und Gegner laufen ließen - nochmals ranzukommen, da sich auch jetzt mehr Kontermöglichkeiten für den Spitzenreiter ergaben. So in der nächsten Szene, als Torsten Altenhoven zwei Haarbrücker auf engstem Raum „vernaschte“ und auf Fabian Holland mustergültig auflegte, der aber an Simon Weber im Abschluss scheiterte. Laut wurde es erneut nach einem Foul von Gäste-Torjäger Raphael Kühnel, als er den heimischen Maximilian Koschwitz in die Parade fuhr. Auf der anderen Seite reagierte SVM-Coach Bernd Greiner richtig, nachdem der schon gelbverwandte Franz Büttner bei wiederholtem Einsteigen Glück hatte, nicht das zweite Mal die Yellow-Card zu bekommen und er wieder das Feld räumen musste, für ihn kam der erfahrene Christian Sembach in die Partie. Haarbrücken gab sich nicht geschlagen und wurde für seinen Kampfgeist belohnt, als auf der linken Außenbahn Sebastian Schröder nicht zu bremsen war und auf Marco Kieserwetter weiterleitete, der überlegt in den Rücken der Gästeabwehr auf Kenny Schwesinger passte, der unhaltbar mit viel Gefühl aus zehn Metern das Runde im Eckigen zum 2:1-Anschlusstreffer versenkte (82.). Im Gegenzug die Chance zur endgültigen Entscheidung gegen eine entblößte Heimabwehr hatte dann Fabian Holland, der sich mit dem aus seinem Kasten weit herausbrausenden Simon Weber duellierte, aber den „Sack nicht zumachen“ konnte und vergab. Auch Raphael Kühnel hätte sein Torkonto weiter erhöhen können, als er alleine durch war, den FC-Keeper Simon Weber schon umspielt hatte, aber zu weit nach links abgedrängt wurde. Er legte auf den mitgelaufenen Fabian Holland auf, doch der Youngster bleute in Rücklage geraten das Leder aus kurzer Distanz in den wolkenlosen, blauen Himmel über das FC-Gehäuse. In der dreiminütigen Nachspielzeit setzte die Heimelf nochmals alles auf eine Karte, aber die aufopferungsvoll kämpfenden Gäste retteten den Sieg mit Glück und Geschick über die Zeit, der Schlusspfiff ertönte.

Fazit

Die Gastgeber waren nicht schlechter und hätten ein Remis verdient gehabt, zumal sie genügend Chancen hatten, aber am starken Gäste-Keeper Achim Langer oftmals scheiterten. Die ersatzgeschwächten Meilschnitzer können bestimmt besser spielen, aber danach fragt übermorgen keiner mehr. Sie schossen ein Tor mehr und bleiben weiterhin ungeschlagen an der Spitze der Tabelle.

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So 04.08.13 15:00 FC Haarbrücken - FC/TSV Rödental 5:0

Saisonauftakt am Dorffest gelungen!

von webster

Vor guter Kulisse beim heimischen Dorffest stand der Kreisklassenabsteiger aus Haarbrücken mit seiner neuformierten Mannschaft dem FC/TSV Rödental gegenüber und startete gut. Nach einer Balleroberung in der eigenen Hälfte wurde Hoffmann geschickt, dessen Ball auf Rüsing war eigentlich ein bisschen zu lang, doch der Gästetorwart schoss beim Klärungsversuch den Haarbrücker Rüsing an und von dort trudelte der Ball zur frühen Führung ins Tor. Auch der zweite vielversprechende Angriff hätte fast zum Torerfolg geführt, nach klugem Pass von Sollmann landete die Volleyabnahme von Schröder jedoch neben dem Kasten. Bereits in der siebten Spielminute konnte die Heimelf die Führung auf kuriose Art und Weise ausbauen: Skiba fasste sich aus gut und gerne 30 Metern ein Herz, traf den Ball aber nicht voll und dieser trudelte Richtung Gästetor. Der Gästetorwart dachte wohl, dass der Ball vorbeigehen würde und reagierte nicht, doch die Kugel kullerte vom Innenpfosten ins Tor und das Netz zappelte und es wäre fast mit kuriosen Toren so weiter gegangen, doch die direkt getretene Ecke von Skiba landete auf der Latte. In der Folge legten die Gäste eine harte Spielweise aufs Parkett und Markus Kircher hatte zwei Mal Glück, dass er wegen Nachtretens nicht des Feldes verwiesen wurde. Beim zweiten Nachtreten wurde Haarbrückens Neuzugang Karaman im Gesicht getroffen und musste blutend ausgewechselt werden. Hier versäumte es der sonst starke junge Schiedsrichter, mit Karten für mehr Ruhe zu sorgen. Trotz der recht deutlichen Führung spielten die heimischen Grün-Weißen weiter nach vorne und Gästetorwart Beiersdorfer musste sein ganzes Können aufbieten, um Schröders Fernschuss über die Latte zu lenken und nach der folgenden Ecke köpfte Hoffmann in die Arme des Rödentaler Torwarts, somit ging es mit dem 2:0 in die Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit waren acht Minuten gespielt, da sorgte Hoffmann nach schönem Zuspiel von Skiba für die Vorentscheidung und schob überlegt ein. Nach 62 Minuten dann die nächste Doppelchance vom FCH. Nachdem Saalmanns Fernschuss zur Ecke abgewehrt wurde, wurde Hoffmanns Kopfball nach der Ecke von der Pfostendeckung von der Linie gekratzt, der folgende Angriff brachte dann aber das 4:0: Nach einer schönen Ballstafette über Hoffmann und Skiba brachte Letzterer die Kugel am Torwart flach vorbei ins Netz des Gästetors. Nach einem Revanchefoul musste dann Gästelibero Florian Höhn völlig zu Recht vorzeitig zum Duschen gehen, dennoch kamen die Gäste nun zu zwei Freistoßchancen, die aber ihr Ende beim Heimtorwart fanden. Mit dem Schlusspfiff fiel dann noch das 5:0, im Anschluss an eine Ecke verlängerte Sollmann den Ball zu Rüsing, der sich die Chance nicht nehmen ließ, anschließend pfiff der Schiedsrichter die Partie ab.

Fazit: Der Saisonstart der Haarbrücker ist gelungen, am kommenden Sonntag folgt jedoch ein harter Brocken, dann ist der Meisterschaftsfavorit vom SV Meilschnitz in Haarbrücken zu Gast.

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